MenschensKinder Teltow aktiv für Umweltschutz

“Menschenskinder Teltow”, der städtische Kita-Eigenbetrieb, ist bekannt für innovative Ideen und für Entscheidungen, die sich an der Zweckdienlichkeit für die Menschen orientieren. So auch in Sachen Umweltschutz.

Aus Sicherheitsgründen waren in verschiedenen Kitas Fällungen notwendig und mussten ohnehin 41 Bäume als Ersatzpflanzung gesetzt werden. Bei “Menschenskinder Teltow” denkt man aber weiter und so wurden im April auf zehn Kita-Grundstücken nicht weniger als 118 Bäume im Wert von fast 32 000  Euro gepflanzt. Für die fachgerechte Bepflanzung sorgte die Firma Stadtgrün aus Potsdam, die noch einmal fast 33 000 Euro kostete. Viel Geld, mag man denken, aber es wird in diesem Land häufig viel mehr für viel weniger Wichtiges ausgegeben. Denn zunächst spenden die Bäume mit ihrer bereits jetzt stattlichen Höhe von vier bis sechs Metern den Jüngsten der Stadt Schatten beim Spielen im Freien. Außerdem handelt es sich bei besagter Bepflanzung ausschließlich um Laubbäume wie Erle, Rot-Esche oder Ulme. Sogar seltene Gehölze, beispielsweise Hopfenbuche, Edelkastanie oder der Amur-Korkbaum wurden ausgewählt, allesamt widerstandsfähige Bäume, die auch mit längerer Trockenheit auskommen. Ein Beitrag zur Nachhaltigkeit in unserer Stadt.

Und schließlich geht es in unserem Unternehmen natürlich immer um die Kinder in unseren Einrichtungen. Die pädagogische Idee heißt Baumpatenschaften. Natürlich war es ein Leichtes, Kinder zu finden, die willens sind, sich um die Bäume zu kümmern, auch wenn das bedeutet, jede Woche einhundertfünfzig Liter Wasser zu ihrem “Schützling” zu tragen.

So gelingt Umweltschutz im Kleinen – und mit den Kleinen.

Text. BH